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| Schätze im Verborgenen Die vielfältig ausgestalteten Feuchtbiotope am Niederrhein beherbergen auch heute noch eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Durch wasserbauliche Eingriffe und Meliorationsmaßnahmen schrumpften die ehemals ausgedehnten Altwässer, Sümpfe und Bruchwälder zu vereinzelten Inselbiotopen. Viele Tierarten waren vom Aussterben bedroht und verschwanden für viele Jahrzehnte aus unserer Landschaft. Dieselbe Entwicklung konnte man auch auf den trockeneren Standorten wie zum Beispiel den Heideflächen auf den Dünen entlang der Maas beobachten. Umfangreiche Biotoppflegemaßnahmen haben vielen selten gewordenen Tieren in unserer Landschaft neue Lebensräume geschaffen. Sie liegen meistens abseits der Besucherströme. Daher kann man nur unter besonderen Umständen mit sachkundiger Führung diese Tierarten in der freien Natur beobachten. Keinesfalls sollte man in ihre Lebensräume eindringen und sie so beim Brutgeschäft oder der Pflege ihrer Jungen stören. |
| Auf dem Landschaftshof Baerlo sind in Schaukästen Biber und Fischotter, Eisvogel, Rohr- und Zwergdommel im Schilfröhricht, sehr natürlich in ihren jeweils typischen Lebensräumen präsentiert. Dazu gesellen sich in weiteren Dioramen balzendes Birkwild in der Heidelandschaft, der Steinkauz in einer Kopfweide und Graureiher in ihrem Brutbaum. Hinzu kommen ein Geheck von Jungfüchsen und Vertreter unserer heimischen Spechtarten: Schwarzspecht, Großer Buntspecht, Grauspecht und Grünspecht. |
Diorama Biber, Fuchsgeheck, Steinkauz |
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